In der Nacht vom 01. auf den 02. Februar wird ein besonderes Fest gefeiert.
Es ist das Fest zu Ehren des zurückkehrenden Lichtes, gefeiert im christlichen Maria Lichtfest, dem keltischen Imbolc oder auch dem Brigid Fest.
Damit wird die Zeit geehrt, in der das Licht zurück kommt. Die erste Schafe und Ziglein werden geboren. Man sagt Brigid läuft als junge Göttin durch den Wald und schüttelt die Bäume, damit sie erwachen und ihren Saft wieder zum Zirkulieren bringen, um neues Grün entstehen zu lassen.
Diese Feier ist so wertvoll, dass selbst die Christen sie übernommen haben, und mit Maria Lichtfest eine Kerzenweihe verbunden haben, um symbolisch ein heiliges Licht in die Häuser zu bringen.
Was wäre denn, wenn wir in der heutigen Zeitqualiät hineinspüren in das naturbezogene Fest und in das Christliche. Wenn aus den Festen der unterschiedlichen Religionen wieder ursprüngliche Ehrungen unseres Lebens auf dieser Erde werden?
Ich werde in dieser Nacht eine Kerze nach draußen stellen als Symbol für das Feuer und die Luft. Und ich werde eine kleine Schale mit frischem Wasser, etwas Obst, Rosinen und Nüsse dazu stellen, als Symbol für das Wasser, die Erde und all ihre Geschenke, die uns nähren. Und ich werde Maria und Brigid danken für ihre tiefe weibliche Schöpferinnenkraft.
Lasst uns aus „entweder-oder“ doch „sowohl-als auch“ erschaffen. Die Grenzen gibt es nicht auf dieser Erde, sie existieren nur in unserem Kopf.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein wundervolles Brigid-Maria-Imbolc-Lichtfest.
Herzensgrüße
Anke
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Anke Gocke, M.A. | www.ankegocke.de