Die Magie der 7

Alles auf dieser Erde ist Energie und mit einer eigenen Schwingungsfrequenz versehen, so auch Worte und Zahlen. Eine der mystischsten Zahlen ist die sieben. Es ist die Zahl der Vollkommenheit, Vollendung und die Kombination aus einem erdgebundenen Wert (4) und einem kosmisch-göttlichen Wert (3)

Die Sieben hat eine besondere Magie für uns Menschen. Schon in der frühen Zeit der Astronomie berührte sie die Wissenschaften. Die mit bloßem Auge zu erkennenden Planeten waren die Sonne, der Mond, Jupiter, Saturn, Mars, Venus und Merkur – also 7. Die Plejaden, ein Sternenhaufen, sind als die Sieben Schwestern bekannt.

Die Religionen haben die Mystik dieser Zahl übernommen, die Jüdische Religion kennt beispielsweise die sieben Himmel, die christliche Religion befasst sich u.a. mit den sieben Todsünden, den sieben Tugenden, sieben Sakramenten und den sieben Bitten im Vaterunser. Was die Kirche gerne verschweigt, ist die Tatsache, dass Jesus 12 (4×3) Jünger hatte und 7 Frauen (4+3), die ihm folgten und eng mit ihm verbunden waren.

Körperlich nutzen unsere äußeren Sinnesorgane zur Aufnahme von Reizen sieben Eintrittskanäle am Kopf: 2 Ohren, 2 Nasenlöcher, 2 Augen und 1 Mund. Mit 7 Monaten sind die Milchzähne vollständig, mit 7 Jahren haben sie Platz gemacht für die bleibenden Zähne. Die Mondphase einer Frau beginnt im Zeitraum von etwa 2×7 Jahren und endet etwa im Zeitraum von 7×7 Jahren. Unser Hormonspiegel verändert sich alle sieben Jahre.

Die Entwicklung aus der Perspektive der 7

0 bis 7 Jahre – Seelenjahre – 1. Zyklus

Schauen wir uns die Entwicklung eines Menschen an, so ist in den ersten sieben Jahren die Seele und die Persönlichkeit gemeinsam im Herzchakra verankert. Ein Kind ist in diesen ersten sieben Jahren im Schwerpunkt damit beschäftigt, Verhalten zu kopieren, Programmierungen durch Eltern, Gesellschaft und Umgebung aufzunehmen, so wie alles, was um das eigene Leben herum geschieht. Wachsen und gepflegt werden, steht im Vordergrund. Wenn hier die Eltern und die Gesellschaft eine fried- und liebevolle Basis schaffen, ist es die beste Grundlage, dass Herausforderungen von dem Kind als Chancen gesehen werden und Hürden genutzt werden, um herauszufinden, wie hoch man springen kann.

7 bis 14 Jahre – Erdenjahre – 2. Zyklus

Bis zum siebten Lebensjahr verfestigen sich nicht nur innere Strukturen, sondern auch die Zähne, die Milchzähne sind nun alle dem bleibenden Gebiss gewichen. Mit sieben Jahren beginnt das EGO in das Solarplexus Chakra hinunter zu wandern, so dass eine Trennung zwischen der Herzenergie und den unteren Chakren entstehen kann, die sich um Leben, Vertrauen, Emotionalkörper und Mentalkörper drehen. Die Persönlichkeit beschäftigt sich zunehmend mit sich selbst und der Bewertung einer äußeren Reflektion. Wurde in den ersten sieben Jahren keine gesunde und aufbauende Basis geschaffen, werden sich in dieser Zeit viele Traumata manifestieren, die den Körper in eine niedrige Schwingung von Selbstzweifel, Unwürdigfühlen, Schuld, Scham und Mangeldenken bringen. Werden die Bewusstseinsräume mit Schmerz und Verwirrung gefüllt, kommt es da oft zur Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen, um den Schmerz nicht mehr wahrnehmen zu müssen. Kinder mit einer gesunden Entwicklungsbasis und einer weiter bestehenden Verbindung zwischen EGO und Herzchakra beginnen eine Persönlichkeit zusammen mit ihrer Seeleneinheit zu entwickeln. Sie sind weniger anfällig für die Opfer-Tyrannen Spiele, sehen das Leben als Möglichkeit für alle an, sich auszuprobieren und zu wachsen.

14 bis 21 Jahre – Seelenjahre – 3. Zyklus

Junge Mädchen haben bis zum 14. Lebensjahr ihre erste Mondphase bekommen und der sich einpendelnde Zyklus verbindet sie mit ihrer natürlichen Gebärfähigkeit. Jungs haben bis zum 14. Lebensjahr ihren ersten Samenguss, der sie mit ihrer natürlichen Zeugungsfähigkeit verbindet. Ihr Kehlkopf hat sich verändert und eine tiefe Stimme ausgebildet. Es ist die Zeit, in der sich heranwachsende Jugendliche nicht nur allein, sondern gemeinsam in ihrer Geschlechtlichkeit erforschen. Es ist auch die Zeit, in der der Selbstausdruck über den Mentalkörper besonders geübt wird. Was gedacht wird, wird oft ohne Umschweife in die Welt getragen oder im anderen Extrem heruntergeschluckt. In diesem Siebenerzyklus wird oft schon begonnen, die Traumata aus dem zweiten Siebenerzyklus durch Verlangen und Suchtverhalten zu kompensieren, hier können sich also Bewusstseinsräume der Süchte etablieren, durch die niedrige Energien eingeladen werden, sich mit dem Körper zu verbinden. Die erste Zigarette, der erste Drink, die erste Droge werden in dieser Zeit of ausprobiert.
Hat sich der junge Mensch die Verbindung zur Seeleneinheit und den Glauben an die bedingungslose, göttliche Liebe bewahrt, werden sich dadurch Bewusstseinsräume öffnen, die eine hohe Schwingung besitzen, die mit Mitgefühl, Vertrauen und Mut gefüllt sind. Die hochentwickelten Seelen der Kinder, die seit 2012 auf die Welt gekommen sind, werden nach meiner Wahrnehmung ab 2026 für eine deutliche Anhebung der Schwingungsfrequenzen auf der Erde sorgen und viele Erwachsene, die dann noch in ihren alten Traumata hängen herausfordern, an sich selbst zu arbeiten.

21 bis 28 Jahre – Erdenjahre – 4. Zyklus

Im vierten Siebenerzyklus wird oft die Verbindung in einer Partnerschaft gesucht, um die Hürden des Lebens gemeinsam und in der Reibung aneinander zu überspringen. Es ist die Zeit, in der berufliche Aus-Bildung im Vordergrund steht, doch es gibt auch schon viele Paar, die Familien gründen und sich ganz erdgebunden um Familie und/oder Karriere kümmern. In dieser Entwicklungsphase werden häufig neue Orte aufgesucht, um dort zu wohnen oder zu arbeiten und auch die Freundeskreise unterliegen einer teils umfassenden Veränderung. Bewegung ist die vorherrschende Energie, nicht nur körperlich im Tanz und im Sport, sondern auch geistig.

28 bis 35 Jahre – Seelenjahre – 5. Zyklus

In dieser Zeit werden Partnerschaften oft weiter vertieft und die gemeinsame Basis durch Hochzeiten, gemeinsame Häuser, gemeinsame Kinder vertieft. Die Ausbildung ist abgeschlossen und es wird an der Karriere gearbeitet, um das persönliche Potenzial weiter auszubauen. In dieser Zeit beginnt sich auch die Seele verstärkt zu melden, um immer wieder auf den geistigen Weg aufmerksam zu machen und, wenn er noch nicht gegangen wird, Impulse über den Körper zu setzen, die uns dazu bringen innezuhalten und eine andere Perspektive einzunehmen.

35 bis 42 Jahre – Erdenjahre – 6. Zyklus

Wird dieser Siebenerzyklus durchlaufen, ist es die dritte Wiederholung von erdbezogenen Jahren. In der ersten erdbezogenen Sequenz ging es darum Pflege zu erhalten, also auch ein körperliches ausgeliefert und fremdbestimmt Sein zu spüren. Im zweiten erdbezogenen Entwicklungszyklus ging es darum, Pflege anderen zu geben und über diese Verantwortung fremdbestimmt Sein zu spüren. Wenn in diesen Jahren der Entwicklung immer die eigenen Bedürfnisse der Seele unterdrückt wurden, kommt es in der dritten Wiederholung von erdbezogenen Jahren meist zu einer explosionsartigen Befreiung. Nicht wenige Menschen lassen ihr altes Leben in dieser Zeit zurück und bauen sich einen neuen Lebensrahmen auf.

42 bis 49 Jahre – Seelenjahre 7. Zyklus

Wird dieser Siebenerzyklus durchlaufen, ist es die vierte Wiederholung von seelenbezogenen Jahren und es kann sein, dass sich nun deutlich die Stimme des Herzens meldet, wenn wir ihr bis dahin wenig bis kein Gehör geschenkt haben. Die Frage „Wer BIN ICH?“ wird nun gestellt und dies kann eine solche Kraft entfachen, dass damit eine berufliche Neuausrichtung mit Leichtigkeit und Vertrauen aufgenommen wird. Menschen, die sich bis dahin bereits ihren Themen, Traumata und Verletzungen gestellt, sie bearbeitet haben, spüren in besonderer Weise die Lebenskraft, die mit dem Gehen des Seelenweges verbunden sein kann. Nun kann der wahren Berufung gefolgt werden.

Ab 49 Jahre beginnt bei Frauen die Zeit der Menopause. Jetzt zieht sich die biologische Gebärmöglichkeit zurück, die Zeit, Kindern die eigene Energie zur Verfügung zu stellen, ist nun vorbei und so kann die innere weibliche Energie für die Geburt von Projekten und Berufungen aufgewendet werden. Auch Männer verspüren die Kraft dieser Zeit. Wir ernten, was wir geistig und körperlich gesät haben.

Wieviel Energie wir in dieser Zeit und in der folgenden Zukunft haben werden, liegt an der Programmierung unseres Bewusstseins. Glauben wir daran, dass nun der Körper abbaut und die Gedächtnisleistung abnimmt, genauso wie die Sehkraft, wird dies eintreten. Glauben wir daran, dass wir nun alle Kraft zur Verfügung stehen haben, die ein ausgereifter Körper in Verbindung mit seinem Hohen Geist haben kann, wird dies eintreten.

Wir erschaffen unser Leben selbst, durch zahllose Programmierungen, Muster, Glaubenssätze. Doch all dies lässt sich verändern, zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens. Übrigens ist das oben geschriebene auch eine Programmierung, wie alles, was wir schreiben oder sonst wie kreativ zu Ausdruck bringen. Es hängt vom BewusstSEIN ab, was davon nun als stimmig oder weniger stimmig angenommen wird.

Herzensgrüße
Anke Gocke – Golden Eagle Star